Karamell-Nuss Husaren Krapferl
1 Teig – 5 Kekssorten!
Und wenn wir schon mal bei meiner Karamell-Liebe angekommen seid, dann kann ich euch diese Karamell-Nuss Husarenkrapferl auch nicht vorenthalten.
Ich liiiiebe das Prinzip:
Ein Keksteig und du entscheidest welche Varianten du bäckst!
Ich verspreche euch, nach und nach kommen immer wieder neue Varianten mit dem Dunklen Mürbteig als Grundteig dazu.
Habt ihr auch schon die Karamell-Herzen probiert?
Und obwohl es der gleiche Teig ist, schmecken die Kekse alle ganz unterschiedlich.
Die Krapferl können entweder mit Karamell oder mit Erdnussbutter gefüllt werden, schmeckt super! Auch Marmelade kann man alternativ zum Füllen verwenden, einfach ausprobieren oder variieren 🙂
Der Teig ist ja prinzipiell eher nicht zu süß, deswegen keine Sorge wenn man die Aushöhlung gut mit Karamell füllt!
Das Loch kann mit einem Mörser, Kochlöffel oder anderem kugelförmigen Gegenstand in den Teig gedrückt werden.
Das Karamell bzw. Dulce de leche hab ich übrigens beim Spar (Österreich) gekauft. Aber jetzt verrate ich euch erst mal das Rezept!
*dieser Beitrag enthält Werbung für Wiener Zucker
Zutaten
für ca. 45 Stück
für den Teig:
250 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln
80 g Wiener Feinkristallzucker oder Wiener Gelbzucker
2 Eigelb
220 g kalte Butter
30 g Kakao
zum Wälzen:
etwas Eiklar
50 g Mandeln gerieben
1 EL Wiener Staubzucker
etwas Zimt
zum Füllen:
Karamell bzw. Dulce de leche
oder Erdnussbutter
Zubereitung
Alle Zutaten mit dem K-Haken der Küchenmaschine verkneten. Alternativ das Mehl mit den Mandeln mischen, auf die Arbeitsfläche geben und in die Mitte eine Mulde drücken. In diese Zucker und Eigelb geben. Die Butter in kleine Würfel schneiden und auf dem Rand verteilen. Mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Eine halbe Stunde kühlen.
Nun vom Teig kleine Stücke abreißen (ca. 15 g) und zu Kugeln drehen. Etwas Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen und die Kugeln einmal darin kurz tupfen. Auf diese Stelle nun mit einem Mörser oder mit dem Ende eines Holzkochlöffels eine Mulde hineindrücken und die Krapferl auf das Backblech setzen.
Backofen auf 170 °C Heißluft vorheizen.
In einer Pfanne die Mandeln kurz anrösten bis es schön duftet. Vom Herd nehmen, Zimt und Zucker dazugeben und verrühren.
Mit einem Pinsel die Krapferl mit Eiklar dünn bestreichen. Mit der bestrichenen Seite in die Mandel-Zimt Mischung tauchen und wieder aufs Blech setzen. Für ca. 10 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und die Mulden noch gleich etwas nachdrücken, sollte sie durch das Backen etwas verschwunden sein.
Etwas auskühlen lassen. Karamell bzw. Erdnussbutter in einen Gefrierbeutel geben, Spitze abschneiden und in die Mulde drücken. Etwas antrocknen lassen.
In der Keksdose luftdicht aufbewahren.
Das Rezept praktisch zum Download: Nuss-Karamell Husaren Krapferl
Auch Bonne Maman hat Karamell übrigens fertig zu kaufen.
Tipp: Das übrig gebliebenen Eiklar kann für die Windringe verwendet werden – Rezept folgt!
Es gibt übrigens noch eine bei Kindern beliebte Abwandlung der Kekse.
Da verrate ich euch das Rezept beim nächsten Post.
Frohes Backen,
Barbara
waren ein bisschen trocken aber ansonsten sehr sehr lecker
Die schmecken traumhaft gut
Und das Beste: klappt auch mit kleinen Helfern (5+7) ganz wunderbar- die brauchen auch keinen Kochlöffel fürs Löcher machen, sondern nehmen den Finger 😊
Wie schön, das freut mich 🙂
Sehr fein, dass da die Kinderlein mithelfen – und wer braucht tatsächlich schon Kochlöffel? 😉
Eine schöne Adventszeit, Barbara
Ich muss unbedingt dieses Rezept ausprobieren, habe aber 2 Probleme, denn ich habe 1. keine Küchenmaschine mit K-Haken und, es kommt noch schlimmer: 2. Wo bekomme ich hier in Deutschland Wiener Staubzucker oder Wiener Feinkristallzucker???
Oder gibt es da eine Alternative?
Über eine Feedback würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße aus Deutschlands Süden von der Dorothea
Hallo Dorothea,
das freut mich, dass du die Krapferl ausprobieren willst 🙂
Wenn du keine Küchenmaschine hast: den Mürbteig kann man auch mit der Hand kneten. Ist einfacher Mürbteig 🙂
Wegen dem Zucker: Du kannst normalen Staubzucker verwenden und auch Feinkristallzucker muss nicht zwingend von Wiener Zucker sein. Funktioniert auch mit Zucker anderer Marken perfekt 🙂
Liebe Grüße, Barbara