Ich hatte einen unvergesslichen August 2016 und freue mich nun wieder für euch da zu sein.

Als erstes muss ich euch gleich das Rezept vom gedeckten Apfelkuchen meiner Mama verraten. Wir haben ihn gleich zum Empfang aus Italien bekommen und er ist einfach immer der Hammer.

Apfelkuchen

Sobald es diesen Kuchen bei meinen Eltern zuhause gibt, steht die ganze Mannschaft vor der Tür. Der beste Freund von meinem Bruder (alias Bruderherz Nummero zwei) bekommt sogar jedes Mal eine Bild vom Kuchen geschickt und spätestens 2 Stunden später steht er schon auf der Matte. 🙂

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 Apfelkuchen-2

 Die Apfelernte fällt bei uns heuer übrigens großartig aus, wenn ihr wollt gibt es heuer mehrere Apfelkuchen-Rezepte!

Zur Hochzeit habe ich übrigens von meiner Mama ein ganz besonderes und wertvolles Geschenk bekommen. Sie hat mir meine Lieblingsrezepte aus der Kindheit in ein Rezeptbuch zusammengeschrieben. IMG_6885 Kopie

Und deswegen muss ich euch den Klassiker „Gedeckten Apfelkuchen“ gleich weitergeben. Für ein kleines Blech die einfache Masse verwenden, für ein großes Blech habe ich euch die Zutaten hier zusammengeschrieben:

(und ich sag euch: ihr werdet das große Blech brauchen, weil der Kuchen ratzfatz zusammengefuttert wird)

Zutaten

für ein großes Blech:

600 g Mehl

360 g Butter

200 g Zucker

2 Eier

4 Löffel Sahne

1 Packung Backpulver

ca. 3 kg säuerliche Apfel

Zucker

Zimt

1 Ei verquirlt; zum Bestreichen

Zubereitung

1) Mürbteig herstellen. Dafür aus den Zutaten rasch einen Teig kneten und diesen ca. 1/2 Stunde kühlen.

2) Die Äpfel schälen, entkernen und blättrig schneiden.

3) Den Teig halbieren und jede Hälfte auf die Maße eines Backblechs auswalken. Die eine Hälfte des ausgewalkten Teiges auf ein Backblech legen und die blättrig geschnittenen Äpfel darauf verteilen. Mit Zucker und Zimt bestreuen. Die zweite Teighälfte auf ein Nudelholz aufrollen und auf dem Blech über den Äpfeln abrollen. Enden andrücken und mit verquirltem Ei bestreichen.

4) Den Kuchen bei 180 Grad Heißluft ca. 45 Minuten backen. Wenn mehr Äpfel verwendet werden, kann sich die Backdauer etwas verlängern. Dadurch wird der Kuchen jedoch noch saftiger.

DAS REZEPT PRAKTISCH ZUM DOWNLOAD: Mama’s bester Apfelkuchen vom Blech

Tipp: Mit der Gabel öfters in die obere Hälfte des Mürbteigs einstechen!

 Apfelkuchen-9

 Apfelkuchen-4

Dann wünsche ich euch schon einmal ein gutes Gelingen und ich hoffe euch schmeckt der Apfelkuchen mindestens genau so!

Barbara Katzenberger 😉

 

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35 comments

  • Mona 31. August 2016   Reply →

    Liebe Barbara,
    was für ein schönes Geschenk, das Rezeptbuch von Deiner Mama <3
    Und wie schön, dass Du die Rezepte mit uns teilst.
    Das Rezept für den Apfelkuchen habe ich mir direkt gespeichert. Ich habe im Oktober Geburtstag und mache eigentlich meistens einen Apfelkuchen für die Kollegen in der Firma. Da ist so ein ganzes Blech ganz praktisch. Denn ich habe viiiiele Kollegen, die gerne viiiiel Kuchen essen 😉 .
    Ein Kuchen reicht da auch gar nicht, aber der ist bestimmt dabei. Ich probiere ja auch immer gerne was neues aus.
    Liebe Grüße
    Mona

    • bakingbarbarine 31. August 2016   Reply →

      Liebe Mona,
      da hast du Recht, das Rezeptbuch hat mich wirklich sehr gefreut!
      Also den Apfelkuchen für die Firma kann ich dir empfehlen!! Das mach ich nächste Woche nämlich auch, da reicht so ein Blech gerade mal für die Vormittagspause 🙂
      Dann schon mal gutes Gelingen, freut mich, dass du meine Rezepte ausprobierst!
      Viele liebe Grüße, Barbara

  • Sukathi eder 14. September 2016   Reply →

    Ich probiere gerade den Apfelkuchen aus…..gesehen-gelesen und angefangen. Der Teig rastet jetzt im Kühlschrank…… ich habe diese Webseite durch Zufall im FB entdeckt und alles was ich bis jetzt gesehen habe war toll!

    • bakingbarbarine 14. September 2016   Reply →

      Oh das freut mich aber, dass du zu mir gefunden hast! Mit dem Apfelkuchen hast du schon einmal einen guten Start gemacht 🙂 Ich hoffe er schmeckt dir auch so!
      Noch ein gutes Gelingen 🙂 Barbara

    • Inge 20. September 2019   Reply →

      Hallo, ich habe heute diesen leckeren Apfelkuchen entdeckt. Meinen letzten gedeckten Apfelkuchen den ich gebacken habe, dazu habe ich aus den Äpfeln erstmal grobes Apfelmus gemacht und das auf dem unteren Boden glatt gestrichen. Aber so wie in diesem Rezept ist es ja noch besser. Wird das dann auch richtig Apfelmus? Dann möchte ich den gerne mal nachbacken.
      Liebe Grüße Inge

      • bakingbarbarine 23. September 2019   Reply →

        Hallo Inge,
        ich liiiiebe diesen Apfelkuchen. Die Äpfel werden beim Backen richtig weich. Da braucht man weder Apfelmus noch Äpfel vordämpfen 🙂
        Unbedingt ausprobieren 🙂
        Liebe Grüße Barbara

      • Ingrid 16. August 2020   Reply →

        Hallo liebe Barbara, ich habe heute deinen Apfelkuchen entdeckt und gleich nachgebacken, ich hab ganz dünn Marmelade auf den Boden gestrichen, da ich sehr saftige Äpfel hatte. Der Kuchen schmeckt fantastisch und ich möchte Danke sagen für das Rezept, ich folge deinem Blog und es sind super gute Rezepte dabei glg. Ingrid aus der Steiermark 👍👍😋😋❤️❤️😍😍

        • bakingbarbarine 23. September 2020   Reply →

          Liebe Ingrid,
          Danke für deine liebe Nachricht!!! Freut mich sehr, dass du schon einiges ausprobiert hast 💕💕
          Der Apfelkuchen war sicher ein Traum oder? 😊
          Liebe Grüße Barbara

  • Anna 27. April 2017   Reply →

    Hallo Barbara,

    werden die Äpfel geschält?
    Ist mit Rahm Sauerrrahm gemeint und kann ich den eventuell weglassen?
    Welches Mehl verwendet man für den Apfelkuchen?

    Viele Fragen einer Backanfängerin 😉

    LG,
    Anna

    • bakingbarbarine 27. April 2017   Reply →

      Liebe Anna,
      genau wie in der Zubereitung bereits steht: Die Äpfel schälen, entkernen und blättrig schneiden.
      Also ich habe quasi das Rezept meiner Mama für die doppelte Menge adaptiert und in meinem Rezept ist jetzt alles klar ersichtlich. Also Rahm ist Schlagobers. Ich nehme eigentlich für alle Kuchen glattes Weizenmehl bzw. glattes Dinkelmehl, da kann nie viel schief gehen 🙂

      Ich wünsch dir viel Erfolg und Spaß beim Backen! Freut mich immer sehr, wenn ich auch Backanfänger dabei habe 🙂

      Lg Barbara

      • Sandra 23. September 2020   Reply →

        Nimmst du dafür geschlagenes Schlagobers oder flüssiges? Danke LG Sandra

        • bakingbarbarine 23. September 2020   Reply →

          Hallo Sandra,

          Einfach flüssiges Obers verwenden, damit der Teig noch ein wenig feuchter wird 😊
          Liebe Grüße und lass es dir schmecken 😊

          • Sandra 24. September 2020  

            Dankeschön 🙂

  • Dulceo 3. September 2017   Reply →

    Hi There. Thanks for sharing this recipe.. I have a question: how much baking powder is in a „packet“ I live in Venezuela and it’s sold by grams or in small plastic cans. Best regards.

    • bakingbarbarine 3. September 2017   Reply →

      Hey 🙂 Oh my god, someone from Venezuela is baking my recipe. Such an honour.
      I used 16 g baking powder (= one „packet“). I hope you like my mum’s apple cake 🙂
      Best regards to Venezuela! Barbara

  • Maria Huber 21. Juli 2018   Reply →

    Hallo! Fast genau das Rezept meiner Mama. Aber irgendwie feigelt mich immer das ausrollen des Mürbteigs. Wie machst du das?
    Und ich finde die Fülle schon sehr viel, habe nur 3/4 der Äpfel untergebracht .

    Aber jetzt ist er im Ofen und er schmeckt bestimmt sehr gut!

    Danke und liebe Grüße aus deiner Nachbargemeinde

    • bakingbarbarine 23. Juli 2018   Reply →

      Hallo Maria,
      die Mamas haben einfach immer die besten Rezepte 🙂
      Seit ich den Mürbteig in der Küchenmaschine mache wird der Teig nicht mehr zu warm zum Ausrollen und es funktioniert einwandfrei. Und durch den Trick mit dem Aufrollen auf das Nudelholz klappt bei dieser großen Mürbteigplatte auch super.
      Die rohe Apfelschicht ist schon sehr hoch, beim Backen schrumpft der Kuchen noch gewaltig. Und da ich unbedingt eine dicke Apfelschicht haben will, gebe ich tatsächlich so viele Äpfel rein, haha.
      Lasst euch den Apfelkuchen noch schmecken!!
      Liebe Grüße, Barbara

      • Sandra 7. Oktober 2020   Reply →

        Also bei mir ist da nichts geschrumpft, keine Ahnung was ich falsch gemacht habe aber der Kuchen ist viel zu hoch.

        • bakingbarbarine 13. Oktober 2020   Reply →

          Hallo Sandra.
          Also die Apfelmenge muss eindeutig kleiner werden, da die Äpfel ja komplett weich werden. So wie bei Apfelkompott?! Waren die Äpfel noch etwas bissfest? Vielleicht hätte er dann noch ein bisschen gebraucht?!

  • Anna Kainz 15. September 2018   Reply →

    Hallo Barbara!
    Ich habe den „Apfelkuchen vom Blech“ gesehen und schon wollte ich in ausprobieren. Nur ich habe eine Frage in einen Apfelstrudel gegen wir „angeröstete“ Bröseln dazu, warum nicht in den Kuchen?
    Liebe Grüße Anna✨

    • bakingbarbarine 26. September 2018   Reply →

      Hallo Anna,
      wegen den Bröseln: Brösel sind für die Bindung der Flüssigkeit. Der Kuchen darf allerdings richtig schön saftig sein. Also Brösel sind absolut nicht nötig bzw. wären sie sogar gegenteilig vorteilhaft. Ich geb auch in den Apfelstrudel NIE Brösel. Aber da ist jeder Geschmack anders, ich mag immer alles sehr saftig. Die Konsistenz hat keine Nachteile, funktioniert also super 🙂 Probier es doch mal aus, ich bin sicher es schmeckt dir auch so!! Liebe Grüße, Barbara

  • Catha 2. November 2018   Reply →

    Der Kuchen ist göttlich! Hab ihn gestern bei meiner Tante gegessen und konnte gar nicht mehr aufhören…
    Gibst du den Zimt auch in den Teig?
    Muss ich bald selbst nachbacken!
    Liebe Grüße aus cathaskueche

    • bakingbarbarine 19. Januar 2019   Reply →

      Liebe Catha, danke für deine Nachricht!
      Das mit dem nicht mehr aufhören können kenne ich nur zu gut. Deswegen verputzen wir ein Blech Kuchen auch immer in einem Tag.
      Das Zimt gebe ich nur zu den Äpfeln dazu, im Teig nicht. 🙂
      Liebe Grüße, Barbara

  • Alina 19. Januar 2019   Reply →

    Du hast Recht! Der ist wirklich zum Niederknien gut!!! 🙂
    Hab ihn grad gebacken und vorm Zusammenbauen noch gedacht, dass 3kg Äpfel schon ein bissl viel sind, aber – Pustekuchen! – genau richtig so!!

    Danke fürs Rezept!!

    Liegrüs Alina

    • bakingbarbarine 19. Januar 2019   Reply →

      Haha, ja das mit den 3 kg Äpfeln denk ich mir auch jedes Mal beim Backen. Aber die Apfelschicht MUSS einfach so hoch sein – und immerhin gehen die Äpfel durch das Backen gewaltig zusammen.
      Freut mich wenn er dir schmeckt! Danke für deine Rückmeldung, Barbara

  • C. V. 2. November 2019   Reply →

    Super einfach und doch unschlagbar, dieser Apfelkuchen ist ein Gedicht,
    den hat meine Großmutter auch schon so gemacht, einfach köstlich!

    • bakingbarbarine 2. November 2019   Reply →

      Ganz deiner Meinung. Könnte ich ein ganzes Jahr durchgehend essen 🙂
      Danke für dein Feedback.

  • Rosemarie Konrad-Licha 14. Januar 2020   Reply →

    Das ist der beste Apfelkuchen den wir je gegessen habe. Ich habe noch in Rum getränkte Rosinen dazu gegeben und dadurch es ein großes Blech war hab ich einen Teil davon eingefroren. Der Kuchen schmeckt aufgetaut genau so gut wie frisch. Danke für das köstliche Rezept!
    Liebe Grüße Rosemarie

  • Michaela Schuster 10. April 2020   Reply →

    Gestern den Mürbteig „hergestellt“, heute genau nach Rezept vollendet und was soll ich sagen…., wirklich einer der besten Apfelkuchen. Der Mürbteig ein Gedicht und er wird von den Äpfeln nicht aufgeweicht (was ich nämlich gar net mag). Wieder ein TOP-Rezept aus Deiner Sammlung, aus welcher ich schon viel Gutes nachgebacken habe!

    Schöne Osterfeiertage und g’sund bleiben!!
    Liebe Grüße aus Ried,
    Michaela

  • Sonja 30. Juli 2020   Reply →

    Der Apfelkuchen ist sehr lecker geworden.nur der teig hat mich gefunzt beim ausrollen. Er war zu weich und ist immer am Nudelwalker picken geblieben. Die Äpfel hab ich mit einer groben Raspel mit schale geraspelt. Nach dem backen merkt man es gar nicht mehr. Mache ich auch beim Apfelstrudel. Lg

    • Ricky 1. August 2020   Reply →

      Ich gebe immer eine Frischhaltefolie drüber das funktioniert bestens,bleibt nichts kleben .

  • Astrid 9. August 2020   Reply →

    Liebe Barbara,
    beim Lesen des Rezeptes und beim Anschauen der Fotos steht für mich fest: deine Mama kommt aus Siebenbürgen.
    Das ist wirklich der weltbeste Apfelkuchen. Bei uns ist es so: meine Mama kann nie nur einen Apfelkuchen backen, sondern muss immer mindestens 3 backen, einen für meinen Bruder, einen für mich und der 3. wird fast ganz von meinem Vater gegessen! Für Mama bleibt selten viel mehr als ein Stück übrig. Es ist eh klar, dass die Enkel sich zu jedem Geburtstag den Apfelkuchen wünschen… 😍
    Liebe Grüße
    Astrid

    • bakingbarbarine 23. September 2020   Reply →

      haha, ich kann das verstehen. Ich muss immer staunen wie schnell so ein Blech verputzt wErden kann. Natürlich trage ich einen großen Teil dazu bei 🙈
      Liebe Grüße – freut mich, dass es bei euch auch immer so guten Apfelkuchen gibt!!!

  • Sissi 11. Oktober 2021   Reply →

    Ich kenne dieses Rezept auch seit meiner Kindheit, allerdings machte meine Mutter diesen Teig mit Hefe nicht mit Backpulver, und die Äpfel wurden vor dem Belegen kurz gekocht….mit Zimt , Zucker und Nelken…
    Wie dein Rezept auch…..unschlagbar!….Die ganze Familie liebt diesen Blechkuchen….!

    • bakingbarbarine 19. Oktober 2021   Reply →

      Hallo Sissi,
      danke für dein Feedback. Der Kuchen deiner Mutter klingt auch sehr lecker. Apfelkuchen mit Germteig habe ich ganz selten, wäre wieder mal gut 🙂
      Liebe Grüße, Barbara

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