Heidelbeer-Topfen Tarte

In Kooperation mit Rösselmehl* habe ich heute ein Rezept mit bewegten Bildern. Somit könnt ihr mir direkt zusehen, wie diese herrliche Heidelbeer-Topfen Tarte entsteht.

Als Rösselmehl* bei mir angefragt hat, ob ich mir vorstellen könnte ein Backvideo zu drehen war ich anfangs sehr skeptisch. Ich hatte weder eine ausreichend gute Filmkamera, ich hatte keine Apparatur, die mir von oben filmt, ich hatte keine Kücheninsel, wo das Backen mit ausreichend Platz zu bewerkstelligen gewesen wäre und nur wenig Erfahrung mit dem Videoschnitt. Das Projekt konnte also nur scheitern – dachte ich.

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Ombre-Torte mit Heidelbeeren

Ombre-Torten, wie oft habe ich sie schon bewundert!? Und dann hab ich mir immer gedacht: ach, diesen Aufwand sparst du dir lieber. Aber wisst ihr was? Was für ein Aufwand?! Nur weil man 4 Schüsseln für die Creme vorbereiten muss zum Einfärben. Und das mit dem Ombre (Farbverlauf) Effekt ist auch easy aufzutragen. Also wenn das nicht die perfekte Muttertagstorte ist?

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Cheesecake – Schnitten mit Heidelbeeren

Nach einem einzigen Stück New York Cheesecake ist man meist pappsatt, sogar leicht überfressen, ABER: im siebten Himmel! Und genau darauf habe ich aufgebaut. Im siebten Himmel sein ist doch nie schlecht, ich stelle es mir da so wolkig, locker und fluffig vor. Und nachdem ich mit diesem Beitrag bei Johanna und Julia von Törtchenfieber zu Gast bin, habe ich nun genau diese Version für sie  mitgebracht.

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Gesunder Beeren-Kokos-Crumble

Heute habe ich eine 50in1 Nascherei für euch! Die eignet sich nämlich für so ziemlich alles (Dessert, Frühstück, Mehlspeise, zwischendurch, und und und) und ist zudem wandelbar. Du bist gerade beim „ich ernähr mich ab jetzt gesund“-Trip? Dann habe ich eine gesunde Variante für dich. Oder denkst du dir doch (so wie ich die meiste Zeit): man darf sich auch mal eine süße Sünde gönnen.. Man muss sich nämlich schon eingestehen, dass Fett ein verdammt guter Geschmacksträger ist und Torten, Kuchen, Muffins, etc. einfach mit Butter im Teig besser schmecken! Nur bei den Cremes verzichte ich gerne auf Schlagobers, da mir (hahaha, das hättet ihr im Leben NIE erraten) Topfen besser schmeckt.

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Aber heute etwas ganz ohne Topfen, ganz ohne Creme, einfach nur fruchtig, knusprig und sowohl für Frühstück als auch zum Dessert.. Die neue Kategorie Frühstück soll doch nun auch gefüllt werden.

Wenn ihr den Crumble zum Frühstück macht, gebt noch eine Hand voll Haferflocken und 1 EL zusätzliches Kokosöl zum „Teig“, das schmeckt hervorragend!

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Ich hab den Crumble für euch schon vortesten lassen und er ist supergut angekommen.

Habt ihr schon einmal Kokosmehl, Kokosblütenzucker bzw. Kokosöl verwendet? Kokosöl verwende ich schon ziemlich lange. Ich mag den leicht kokosnussigen Geschmack – auch beim Anbraten von Fisch, etc.

Kokos-Beeren-Crumble

Das Rezept ist superschnell zubereitet, ab in den Ofen, auf den Tisch und los die Gabeln! 😉

 

Zutaten

 

gesunde  Variante

40 g Kokosmehl

20 g Dinkelmehl glatt

2 EL Mandelblättchen

2 EL Mandeln gehackt

5 EL Kokosöl

30 g Kokoszucker

20 g Birkenzucker

2 EL Kokosflocken

Früchte:

350 g Himbeeren und Heidelbeeren (kann auch TK sein)

1 Vanillezucker

3 EL Kokoszucker

1/2 Vanilleschote

 Alternative:

60 g Mehl

3 EL Mandelblättchen

3 EL Mandeln gehackt

60 g Butter

40 g Zucker

2 EL Kokosflocken

Früchte:

350 g Himbeeren und Heidelbeeren (kann auch TK sein)

1 Vanillezucker

3 EL Honig

1/2 Vanilleschote

 

 

Zubereitung

1) Den Ofen auf 170 Grad vorheizen.

2) Die Beeren gemeinsam mit dem Vanillezucker, Kokoszucker (bzw. Honig) und dem Mark der Vanilleschote in eine kleine Auflaufform geben und durchmischen. Wenn ihr frische Beeren verwendet, diese mit einer Gabel ganz leicht andrücken, so dass später leicht der Saft entweicht. Zusätzlich einen EL Kokosöl (bzw. Butter) dazugeben, damit es schön saftig wird.
3) Die Zutaten für das Crumble in eine Schüssel geben, mit den Händen verkneten, bis sich Streusel bilden. Diese über die Beeren verteilen.

4) Bei 170°C Umluft ca. 35-40 Minuten backen. Die Beeren sollen Saft lassen und die Crumble eine schöne Farbe bekommen. Zwischendurch aufpassen, dass einzelne Stellen gegenüber anderen nicht zu dunkel werden. Wenn dem so ist, dürfen die Crumble oberflächlich neu durchmischt werden.

 

DAS REZEPT PRAKTISCH ZUM DOWNLOAD: Kokos-Beeren-Crumble

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Dann wünsch ich euch ein erfolgreiches Crumble-Backen!

Barbara

 

Buttermilch- Heidelbeer Gugelhupf

Wenn man mich fragen müsste, welche Dinge ich IMMER im Gefrierschrank habe, dann brauch ich nicht einmal überlegen. Heidelbeeren. Und Himbeeren. Die kann man nämlich in beinahe jeden Kuchen, in jedes Dessert oder jede Torte geben. Sie spenden eine fruchtige Note und nehmen die Süße etwas heraus. Und sie geben einen das Gefühl, dass der Kuchen gesund ist.

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Zwetschkenstrudel

Beim Backen gibt es immer Hemmschwellen. Oder Hürden, die es zu überwinden gibt.

Einer davon ist: Teige selber zu machen. Der Supermarkt nimmt uns nämlich einige Arbeit ab. Meint man. Im Kühlregal findet man mittlerweile eine riesige Auswahl an Teigen, von Pizzateig über Mürbteig, bis hin zum Strudelteig. Das mit Pizzateig kann ich noch verstehen, weil Hefe, und gehen lassen und begrenzte Zeit und das wichtigste Argument: HUNGER! Mittlerweile hat mich mein kleiner Bruder (größter Pizzaliebhaber von hier bis an die Grenze zu Italien) überzeugt, dass man fertigen Pizzateig auch nur im Notfall kaufen muss. Wenn ich so überlege, ich hab ihn noch nie fertige Pizza essen sehen, denn er macht den Germteig immer selber. Und da bin ich ganz stolz auf ihn! Seit ihm seine Freundin zu seinem Geburtstag einen Pizzaofen geschenkt hat wird ständig und so ziemlich alles im Pizzaofen gebacken. Sonntag ist Pizzaabend, Montag ist Pizzaabend und wenn noch immer Teig da ist: Dienstag ist Pizzaabend. Mittwoch ist Pizzabrötchenabend, Donnerstag ist überbackenes Gebäck-Abend, Freitag – Samstag Pause. Die Kombination von Pizzaofen und selbstgemachtem Pizzateig ist einfach so unwiderstehlich. Leider kann man diesen engagierten Pizzabäcker nicht verleihen. Tut mir leid, ich kann keine Anfragen entgegen nehmen 😉

Und ihm will ich um nichts nachstehen. Der Strudelteig muss natürlich auch homemade und auszogen sein! Ich frag mich nämlich immer: wer kauft diesen fertigen Strudelteig perfekt geschnitten mit hauchdünnen Blättern aus dem Supermarkt? Das kann doch nie wie bei Oma schmecken. Nie! Aber dafür die selbstgemachte Version! Und wer sich jetzt dann die Zutatenliste ansieht fragt sich: Warum nicht öfters Strudel?

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Wer mich kennt weiß was jetzt folgt. Ein Strudel kommt nie allein. Nun werden die Füllungen variiert. Und: ich will es ja nicht laut sagen, aber mir schwebt da ein Rezept mit Topfen und Strudel im Kopf 😉

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Zutaten

(für 2 Strudeln)

für den Strudelteig:

250 g Mehl
1 Dotter
1 EL Öl
1/8 l Wasser (lauwarm)
Prise Salz

 

für die Zwetschkenfülle:

100 g Butter
1 kg Zwetschken
200 g Heidelbeeren
Zucker
Zimt
Mandelblättchen zerkleinert

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Zubereitung:

  1. Strudelteig zubereiten: Mehl auf eine Arbeitsplatte geben. Alle Zutaten für den Teig mit der Hand oder einer Küchenmaschine zu einem ganz glatten Teig verkneten (so lange, bis der Teig sich von der Arbeitsfläche löst). Den Teig zu einer Kugel formen, dünn mit Öl einreiben und in Klarsichtfolie wickeln. Den Teig nun 1 h rasten lasten. Dabei warm stellen, der Strudelteig mag es nämlich nicht, wenn er auskühlt. Hinweis: Ist der Teig zu flüssig noch etwas Mehl hinzufügen, falls er zu trocken ist kann noch ein Schuss Wasser hinzugefügt werden.
  2. Die Zwetschken vorbereiten: Waschen, und in Scheiben schneiden. Heidelbeeren waschen.
  3. Den Strudelteig dünn auf einem mit Mehl bestaubten Tuch mit dem Nudelwalker ausrollen  Danach vorsichtig mit dem bemehlten Handrücken unter den Teig greifen und dünn ausziehen – aber vorsichtig damit er nicht reißt. Eigentlich gehört der Strudelteig hauchdünn, ich bin aber der Meinung, dass man im Strudel schon einen Teig spüren darf. Deswegen: allen den es so geht wie mir: nicht zu dünn ausrollen.
  4. Vor dem Weiterverarbeiten Butter schmelzen und den Teig bestreichen. Danach die Hälfte der Zwetschken und Heidelbeeren auf dem Strudel verteilen. Mit Zucker und Zimt bestreuen und auch die Mandelblättchen darauf verteilen. Dank des Geschirrtuches kann man den Strudel jetzt gut in eine mit Butter ausgestrichene Backform geben. Den Strudel im vorgeheizten Rohr bei 170 Grad Ober- und Unterhitze backen. Wichtig: Strudel nicht mit Heißluft backen. Der richtig hergestellte Strudelteig hält den Saft von Früchten oder anderen Füllungen gefangen. Tipp: Noch knuspriger wird der Strudel, wenn er während des Backens 1-2 Mal noch einmal mit Butter bestrichen wird.

 

DAS REZEPT PRAKTISCH ZUM DOWNLOAD: Zwetschkenstrudel

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Ich hab übrigens für meinen Zwetschkenstrudel das Pumpkin-Pie-Gewürz verwendet anstatt dem Zimt. Es macht es noch um ein Hauseck herbstlicher.

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Und habt ihr auch schon an Vanilleeis gedacht? Ich bekomm das Bild jetzt auch nicht mehr aus meinem Kopf, Schande über mich, dass ich den Strudel vorher zusammengefuttert habe.

Zwetschkenstrudel (1)

Gutes Gelingen,

(baking)Barbarine

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