Ich muss dieses Rezept noch gleich an diesem schönen, warmen Tag posten bevor das Grillwetter wieder eine kurze Pause macht.
Oreo goes Austria!!!
Oreos in einem Strudel? Echt jetzt?
GÄSTE BACKEN!
Heute habe ich die liebe Lisa bei mir. Lisa ist meine Arbeitskollegin und ich kann euch sagen: wenn sie im Advent mit ihren Weihnachtskeksen vorbeikommt, dann kann man gar nicht so schnell schauen sind alle Kekse aufgegessen! Einfach weil sie so unglaublich lecker sind! Ihr Mädels haben da echt Glück mit ihrer Mama, egal ob zum Geburtstag oder bei einem Freundinnen-Treffen: bei Lisa gibt es immer die besten Kuchen und liebevollst dekorierte Torten! UND Desserts! Da wird dann natürlich oft um das Rezept gefragt. Deswegen musste sie mit einem süßen Rezept natürlich auch auf meinen Blog!
Sie hat mir Topfenmauserl mitgenommen. Alleine wegen dem supersüßen Namen müssen die schon nachgebacken werden! Aber jetzt darf sich Lisa selber vorstellen:
Ich heiße Lisa und kochen bzw backen ist eine große Leidenschaft von mir. Ich habe 2 Kinder (Hanna 6 Jahre und Mia 2 Jahre) die auch richtige Schleckermäulchen sind, sie freuen sich immer, wenn wir was Neues ausprobieren.
So haben wir auch vor kurzem die Topfenmauserl gebacken, die ich zum Mittagessen servierte.
Unser Resultat: super leicht zu machen, fluffig und super lecker 🙂
Da habe ich mir gedacht, dieses Rezept wäre optimal für meine Freundin Baking Barbarine, da es auch noch ihre Lieblingszutat enthält 🙂
Gutes Gelingen und viel Spaß damit.
Zutaten
250 g Topfen
250 g Mehl
4 EL Zucker
3 Eier
1 Pckg. Backpulver
1 Pckg. Vanillezucker
Rosinen nach Belieben
Zubereitung
Mehl mit Backpulver vermengen. Die restlichen Zutaten einrühren.
Mit einem Esslöffel Nockerl ausstechen und in heißem Fett langsam schwimmend herausbacken.
Auf Küchenrolle abtropfen lassen und mit Zucker und evtl. Zimt bestreuen!
Tipp: Apfelmus od warme Vanillesauce passen super dazu!
DAS REZEPT PRAKTISCH ZUM DOWNLOAD: Gebackene Topfenmauserl
Gutes Gelingen wünscht euch Lisa!
Noch einmal kurz zu der neuen Kategorie „Gäste backen“: Ich gebe einmal im Monat (bzw. auch öfters) das Zepter an liebe Freundinnen und backbegeisterte Bekannte ab, damit sie euch ihre Lieblingsrezepte verraten können!
Brownies sind eigentlich easy peasy. Eigentlich. Denn man braucht den Teig nur 5 Minuten zu lange im Ofen lassen und das wars mit den perfekten Brownies. Aber hej, nicht abspringen jetzt! Alles nicht so schwierig wenn man weiß worauf man achten muss. Nämlich auf die BACKZEIT.
Dass ich gerne frühstücke wisst ihr ja bereits. Noch schöner ist es, wenn der Tisch voll ist. Voll mit Freunden, voll mit Familie, voll mit leckeren Sachen, voll mit frischem Gebäck.. Und da darf eine Brioche-Version nicht fehlen. Als Abwechslung zum typischen Brioche sind solche Brioche Brötchen mit Schokodrops perfekt.
Vergesst alles was ich vorher je mit „saftig“ tituliert habe. Denn da muss ich jetzt revidieren. Saftig ist nichts im Vergleich zu dem was kommt. Denn hier kommt die absolute Steigerung von saftig! AM SAFTIGSTEN EVER AND EVER!
Kokoskuppeln gibt es echt in verschiedensten Ausführungen. Mit Mürbteig, mit Biskuitteig, mit Oblaten, mit Waffelboden – mit Nutella gefüllt, mit Marmelade, mit Garnache; die Kokos-Kuppe dann aufgespritzt, als Kokosbusserl und so weiter und so fort. Diese unzähligen Möglichkeiten machen eine Kokoskuppel auch so individuell und geschmacklich different.
Ich hab dieses Rezept damals in einem Kochbuch von Bäurinnen aus meiner Gegend gefunden. Das Foto hat so lecker ausgeschaut, dass ich gar nicht widerstehen konnte. Und wenn ihr folgende Tipps befolgt, dann geht es euch genau so!
- Macht die Abfolge der einzelnen Schritte dicht hintereinander. Das heißt: die einzelnen Schichten schnell weiterverarbeiten. Den Biskuitteig also nicht für den nächsten Tag vorbacken und die einzelnen Kreise ausstechen, er wird euch sonst zu trocken (nein nein, auch nicht, wenn er in der Tupperdose aufbewahrt wird, alles getestet) 😉
- Die Kokosbusserl müssen noch schön knusprig und saftig sein, wenn sie auf die Schoko-Ganache draufgesetzt werden. Die einzelnen Kokosbusserl daher nicht zu kurz im Ofen lassen, dann werden sie zäh und pickig.
- Und habt ihr dann die Kokoskuppel nach all den Arbeitsschritten endlich zusammengebaut, erfreut euch nicht zu früh. Die Pause kann ich euch leider noch nicht gönnen. Bereitet die Schokoglasur vor und dreht die Außenseite der Kokoskuppeln noch einmal darin. Der Rum in der Glasur hilft, dass der Schokolade schön hart wird. Und beim Geschmack natürlich nach. Es hat sich nicht bewährt, dass man die halbfertigen Kokoskuppeln bis zur weiteren Verarbeitung (also Schokobad) ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt. Auch hier verlieren sie an Geschmack und trocknen aus (auch getestet, jedoch nur an einer kleinen Charge – zum Glück).
- Luftdicht aufbewahren und vor Keksmonstern schützen 😉
Ich liebe es dieses Feingebäck schön zu präsentieren, wenn Gäste da sind. Bei mir gibt es die Kekse meist auf Etageren, da man alle Sorten dann sofort im Überblick hat und sich dann die Reihenfolge des Vernaschens zu einteilen kann. Also zuerst die Besten und Raritäten, bevor die Normalos verkostet werden. Für den Nachmittagskaffee mit meinem Liebsten bevorzuge ich diese edle Mini-Etagere von Tchibo/Eduscho. Sie ist ideal für süße und herzhafte kleine Köstlichkeiten. Mächtig Eindruck schinden kann man dann mit einer süßen Gebäckzange. An eurer Stelle würd ich schon mal die Einladung für den Weihnachtskaffee ausschreiben.
Dazu noch diese leckeren Kokoskuppeln?
Hier das Rezept:
Zutaten
Biskuitboden:
3 Eier
100 g Zucker
120 g Mehl
Kokosmasse:
3 Eiklar
150 g Zucker
200 g Kokosflocken
Creme:
100 g Butter
80 g Staubzucker
50 g erweichte Kochschokolade
Schokoglasur:
100 g Butter (oder Ceres)
100 g Kochschokolade
2 EL Rum
Zubereitung
- Biskuitboden zubereiten: Eiklar mit Zucker fest aufschlagen, Dotter kurz einrühren und Mehl mit Schneebesen unterheben; bei 180 Grad 10-15 Minuten backen.
- Kokosmasse zubereiten: Eiklar mit Zucker steif schlagen und Kokosflocken unterrühren mit kleinem Löffel Busserl auf Blech setzen und ca. 15 Minuten bei 170 Grad backen
- Für die Creme Butter mit Staubzucker sehr gut aufschlagen und erweichte, lauwarme Kochschokolade einrühren. Je nach Größe der Kokosbusserl vom Biskuitboden Kreise ausstechen, mit Creme bestreichen und mit dem Kokosbusserl zusammensetzen. Anschließend den Rand in Schokoglasur tunken.
Das geht sich noch aus vor Weihnachten 🙂
Einen schönen vierten Advent,
Barbara
*Dieser Post enthält Werbung. Ideen, Fotos, Worte und Umsetzung sind aber von mir.
Hinter meinen zweiten Beitrag für unsere Bloggeraktion „Unser Herbst – unsere Desserts“ versteckt sich eine Frischkäse-Tarte mit Zwetschken-Rum-Sauce und eine Geschichte des Misslingens 🙂
Denn: eigentlich war das alles so gar nicht geplant..