Walnuss Karotten Schokolade Gugelhupf

Nachdem meine Gugelhupf-Backphase vorbei war und ich mich der Hefe-Backphase mit vollem Herzen widmete, bekam ich eine Nachricht von meinem Liebsten. Er habe einen revolutionäre Gugelhupfidee! Die gab es bestimmt noch nie und er wünscht sich diese Variante sofort von mir. STOP, haltet den Atem an, es wird revolutionär: Sein Vorschlag ist ein superdupermegagewaltig-saftiger Walnuss-Karotten-Gugelhupf mit Nutella.

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Kinder Maxi King Schnitten alias Schoko-Karamell Schnitten

Viele nehmen die Fastenzeit als Anlass ein Vorhaben 40 Tage durchzuziehen. Keine Süßigkeiten, kein Alkohol, kein Zucker. Was auch immer. Ich gehöre auch dazu. Zumindest die ersten drei Tage. Manchmal auch vier Tage. Weil dann finde ich meine Idee meist doof. Es handelt sich dabei meist immer um: nichts Süßes essen. Aber das ist ein Ding der Unmöglichkeit (leider).  Nach 2 Tagen greif ich mir meist auf den Kopf und bewundere meine optimistische Herangehensweise an die Fastenzeit. Aber da hab ich während dem Vorhaben auch noch einen Schokoriegel gegessen. Und dann – 3 Tage später, wenn es hart auf hart kommt, man einfach überall auf Süßigkeiten aufmerksam wird, ja dann ist der Zeitpunkt gekommen sich über die mieseste Idee die man je hatte auf den Kopf zu greifen und zu leiden. Man quält sich selber, nur um am Ende der Fastenzeit alles aufzuholen, was man die letzen 40 Tage versäumt hat.

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Mandel-Honig-Kuchen

Ich mag es, wenn es im Haus nach Kuchen riecht. Wenn er noch im Ofen ist und gerade richtig schön aufgeht. Und wenn er schön braun wird und richtig knusprig. Wenn sich der herrliche Duft von frisch Gebackenem verbreitet und man es gar nicht erwarten kann, den Kuchen endlich anzuschneiden.

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Apfel-Gitterkuchen

Wenn ich etwas wirklich wirklich gerne hab im Herbst, dann sind das Äpfel frisch vom Baum! Wir haben die besten Sorten direkt im Garten und immer wenn ich Lust habe, pflück ich mir einen. Aber heuer spielt die Natur bei meinem jährlichen Herbstritual nicht mit. Kein einziger Apfel an den Bäumen. Also: fast keine Äpfel. Darum blieb auch der obligatorische Gedeckte Apfelkuchen heuer aus.. Aber dann hat mich meine liebe Ex-Mitbewohnerin gefragt, ob ich nicht ein tolles Apfelrezept hätte. Und da war meine Liebe neu entfacht. Das war der Startschuss zu: back soviele Apfelkuchen wie nur irgendwie möglich! Also Äpfel gekauft und geschält. Und geschält. Und geschält. Und blättrig geschnitten. Und in Scheiben geschnitten. Und wieder geschält. All die Strapazen, die man halt auf sich nehmen muss, wenn man einen Apfelkuchen haben will. 😉 Während dem Schälen habe ich meine 100 Millionen Apfel-Rezept Ideen schon wieder verflucht.. Und auch das große Backblech, weil irgendwie passen da verdammt viele Apfelstückchen rein. Weil das dauert mir eigentlich zu lange. Dieses monotone Apfelschälen.

Apfel-Gitterkuchen-3

Aber: ich habe jetzt Apfelkuchen! Um genauer zu sein: Apfel-Gitterkuchen. Und Apfel-Streuselkuchen. Und diese Tarte Tatin mit Apfelscheiben und Karamell. Die hat jedoch bis zum Fotoshooting 2 h später nicht mehr überlebt. Weil sie zu dem Zeitpunkt schon wieder verspeist war. Nun fehlt mir nur noch der klassische gedeckte Apfelkuchen und ich bin wieder glücklich.  Ich glaub ich hab es schon einmal erwähnt: wenn ich etwas mache, dann immer extrem! Tja, und so sind einige Kuchenstücke schon im Gefrierfach. Einfach weil das niemand zusammenessen kann 😉

Apfel-Gitterkuchen-5

Zutaten

(für ein kleines Blech mit Rand)

Für den Mürbteig:

150 g Mehl
75 g Butter
50 g Zucker
1/2 Pkg. Backpulver

 

Für den Belag:

ca. 1,5 kg Äpfel
65 g Zucker
Zimt
(Rosinen und Walnüsse, wer Lust hat)
2 Rollen Blätterteig

Milch zum Bestreichen
brauner Zucker
Marillenmarmelade

Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Mürbteig zubereiten: Mehl und Backpulver vermischen. Nun den Butter in kleine Stücke schneiden und dazugeben. Alles abbröseln – d.h. mit den Händen so vermengen, das kleine Klümpchen entstehen. So lässt sich der Teig besser verarbeiten. Nun den Zucker dazugeben und zu einem Teig kneten. Für eine halbe Stunde in den Kühlschrank geben.
  2. Die Äpfel schälen, vierteln und in feine Stücke schneiden bzw. reiben.
  3. Ein kleines Backblech mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 180 °C vorheizen. Den Teig nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf das Backblech geben. Es sollte nur der Boden bedeckt sein, die Ränder werden weggeschnitten. Mehrmals mit einer Gabel einstechen.
  4. Nun kommt der Blätterteig für die Ränder und das Gitter zum Einsatz. Eine Rolle Blätterteig ist für die Seitenteile (vierteln), die zweite Rolle für das Gitter. Hierbei sollte der Blätterteig der Längsseite nach in schmale Streifen geschnitten werden (ca. 1 cm breit). Die Gitterstreifen noch zur Seite legen. Mit 2 Packungen Blätterteig sollte man für das Blech schön auskommen.
  5. In die Mitte kommen nun die feinen Apfelstückchen drauf. Diese mit Zucker und Zimt bestreuen. Wer mag kann hier noch Rosinen oder Walnüsse dazugeben.
  6. Die Streifen nun gitterartig über die Apfelstückchen legen, mit der Milch bestreichen und mit braunem Zucker bestreuen. Im Ofen ca. 1 h backen. Falls der Kuchen zu dunkel wird, lose mit Alufolie bedecken.
  7. Die Marillenmarmelade mit 1 EL Wasser erhitzen, glatt rühren und den noch warmen Kuchen damit bestreichen. In der Form auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.

 

DAS REZEPT PRAKTISCH ZUM DOWNLOAD: Apfel-Gitterkuchen

 

Apfel-Gitterkuchen-7

Die Menge ist übrigens für ein mittelgroßes Backblech mit hohem Rand. Für ein normales Backblech die doppelte Menge verwenden!

Apfel-Gitterkuchen-9

Apfel-Gitterkuchen

Habt ihr auch schon gesehen, dass einige Apfel-Rezepte im neuen Online-Magazin versteckt sind?

Beispielseite Emagazin

Das könnt ihr hier kostenlos downloaden:

E-Magazin Herbst

Habt ihr eigentlich schon beim Gewinnspiel mitgemacht? Ich an eurer Stelle würde es sofort erledigen, weil man echt fantastische Preise absahnen kann! Schaut doch nochmal kurz vorbei und wählt euren Herbstfavoriten!

Was ist eigentlich euer liebstes Apfel-Rezept?

Ich drücke euch die Daumen und frohes Backen,

(baking)Barbarine

Tiroler Strudel

Ich wette, ihr alle habt einen oder mehrere Torten/Kuchen/Naschereien, die euch an eure Oma erinnern. Weil die Oma hat den immer gebacken und zudem war es dort auch immer am Besten. Und egal wer dieses Rezept nachgebacken hat, es schmeckte NIE wie bei Oma. Als ob alle Omas eine Geheimzutat verwenden, die nur Omas bekommen. Und um in diesem Club aufgenommen zu werden, der muss – tadaaaa – Oma sein. Was wiederum bedeutet, dass diese Omas mit den geheimen Backzutaten Enkelkinder haben müssen (nein, auch Mamas schaffen es nie an die Oma-Latte heranzukommen, die ganz hoch gelegt ist).

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Ricotta-Marillen-Kuchen

Von einer Arbeitskollegin hab ich tolle BIO-Marillen von einem Bauern aus der Umgebung bekommen, die mussten natürlich sofort in einen Kuchen verarbeitet werden. Ich konnte mich kaum entscheiden, da viel zu viel tolle Rezepte von viel zu viel tollen Blogs. Am Ende wurde es doch ein schon öfters gebackener Ricotta-Kuchen, die anderen Rezepte sind jetzt aber ausgedruckt und vorgemerkt, die Marillenzeit ist ja noch voll im Gange!

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Kirsch-Germ-Kuchen

Vor kurzem gab es mir schon einen Topfen-Streusel-Kuchen mit Kirschen, heute sind die Hauptzutaten ähnlich, aber das Ergebnis geschmacklich doch unterschiedlich. Germteig als Grundlage für Obstkuchen erinnert einfach immer an Zwetschken-Datschis. Und das ist gut so. Das ist nämlich so ziemlich die High Society unter den Obstkuchen.

Letzte Woche war ich übrigens im Kuchen-/Torten-/Zuckerhimmel. Im hintersten Bayern, zwischen all den Bergen liegt das schöne – und soweit unscheinbare – Örtchen Fischbachau. Wäre da nicht dieses eine Café. Dieses eine Café mit den 100 Millionen Kuchensorten. Diese Auswahl an Kuchen, Torten und Süßem machte mich schier wahnsinnig. Wie soll sich bitte da jemand entscheiden können zwischen Blaubeerstreusel, Rohrnudeln, Stritzeln, Sachertorte, und und und.

Schaut euch doch mal die Speisekarte an und erklärt mir ihr könntet in 2 Minuten dieses eine einzige Kuchenstück auswählen. NIEMALS. Also man muss ja schlussendlich.. Aber am liebsten hätte ich mindestens – also miiiiiindestens – 8 bestellt. Aber da war der Tisch zu klein 😉Germ-Topfen-Kirsch (48)

Germ-Topfen-Kirsch (40)

Zutaten:

für den Boden:

370 g Mehl
15 g Hefe
50 g Zucker
1 Prise Salz
200 ml Milch (lauwarm)
1 Ei
50 g Butter (zerlassen)

 

für den Belag:

100 g weiche Butter
150 g Zucker
2 Eier
500 g Topfen (Quark)
1 P. Vanillepudding
125 ml Milch

1,5 kg Kirschen

Germ-Topfen-Kirsch (14)

Zubereitung:

1) Für den Germteig lauwarme Milch, Germ, Zucker, Salz und das Ei in eine Rührschüssel geben und kurz verrühren. Das Mehl dazugeben und alles zu einem Teig kneten. Ich hab mich dieses Mal für eine 50:50 Mischung Vollkorn/glattes Mehl entschieden. Die gerade noch flüssige Butter dazugeben und weiterkneten. Abgedeckt an einem warmen Platz ca. 50 Minuten auf die doppelte Größe gehen lassen. Ich lass mir in der Abwasch meistens ein warmes Wasser ein und stell die zugedeckte Germschüssel rein, wenn keine Sonne vorhanden ist, die das Wärmen übernimmt.

2) Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Kirschen waschen, trocknen, Stiele entfernen, halbieren und entsteinen. Den Teig noch einmal durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche in Größe des Backblechs ausrollen. Die Kirschen schön auf dem Teig verteilen, alles erneut ca. 20 Minuten gehen lassen.

3) Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Nach und nach die ganzen Eier unterrühren, dann den Topfen. Das Vanillepuddingpulver mit der Milch anrühren und ebenfalls unter die Topfen-Masse rühren. Die Masse über die Kirschen streichen und schön verteilen. Im Ofen ca. 30-40 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen, bevor man ihn in Stücke schneidet.

 

DAS REZEPT PRAKTISCH ZUM DOWNLOAD: Kirsch-Germ-Kuchen

 

Germ-Topfen-Kirsch (28)

Germ-Topfen-Kirsch (34)

 

 

Dann auf zu den letzten Kirschen!!!

Gutes Gelingen,

(baking)Barbarine

Himbeer-Roulade

Ich war jahrelang ein Biskuit-Rouladen-Verweigerer. Jahrelang. Obwohl, das ist untertrieben: Jahrzentelang! Ich hatte Biskuit immer mit „staubtrocken und geschmackslos“ verbunden. Ich befürchte, dass ein Kindheitstrauma vorliegt, da auch meine Schwester von Biskuitrouladen geheilt ist. Schuld war höchstwahrscheinlich Tante Mitzi und diese Version: Biskuitroulade mit Vollkornmehl – zu lange im Ofen – und von gestern. Was diese Kombi noch unSCHLAGbar macht: wenn die Füllung aus Schlagobers (Sahne) besteht. Und etwas Zucker. Aus. Ich seh euch direkt schon jubeln bei diesem tollen Kuchenangebot. 😉 Aber ihr versteht nun meine Zweifel gegenüber Biskuit.

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